Sie wissen nicht, welches Auto am besten zu Ihnen und Ihren Lebensgewohnheiten passt? Mit dieser Frage Sind Sie nicht alleine. Während man sich früher nur zwischen Benziner oder Diesel entscheiden musste, stehen heute unterschiedliche Antriebsarten zur Auswahl.
Wir haben für Sie die wichtigsten Aspekte zur Frage "Elektroauto, Hybrid oder Verbrenner?" zusammengestellt:
Das Wort „Hybrid“ kommt aus dem Lateinischen und bedeutet so viel wie „gemischt“, „von zweierlei Herkunft“ oder auch „aus Verschiedenem zusammengesetzt“. Bezogen auf moderne Fahrzeugtechnologien bedeutet dies, dass ein Hybrid Auto seine Energie einen Elektromotor und einen klassischen Verbrennungsmotor bezieht. Zudem lässt sich der Elektromotor als Generator nutzen, wenn das Fahrzeug bremst. Elektrische Energie wird so zurückgewonnen und die Akkus werden damit wieder aufgeladen. Dieser Vorgang heißt Rekuperation oder Bremsenergierückgewinnung. Ein Hybridantrieb nutzt beim Fahren automatisch eine energiesparende Kombination aus Verbrennungs- und Elektromotor. Entweder beide sind in Betrieb oder nur der Elektromotor. Die Kombination dieser beiden Motorenarten soll die spezifischen Vorteile der Antriebsarten vereinen – und die Nachteile ausgleichen.
Wie bereits erwähnt, erfolgt der Antrieb bei Hybridfahrzeugen durch zwei unterschiedliche Energiewandler. Beim Micro Hybrid ist dies ausnahmsweise nicht der Fall. Micro-Hybrid ist nur eine etwas wohlklingendere Bezeichnung für Fahrzeuge mit Start-Stopp-System. Diese schon seit Jahren gängige Technik stellt den Motor beim Ampelstopp automatisch aus. Der Micro-Hybrid zeichnet sich durch eine Energierückgewinnung beim Bremsen aus. Die gewonnene Energie wird in eimem Kondensator zwischengespeichert und versorgt zum Beispiel die Klimaautomatik im Stand, kann jedoch nicht zum Antrieb genutzt werden.
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Bei einem Mild Hybrid Fahrzeug wird der Verbrennungsmotor zusätzlich durch einen Startergenerator unterstützt. Dieser kann als Generator und als Elektromotor arbeiten, wobei der Motorteil den Verbrennungsmotor bei seiner Funktion unterstützt. Dadurch kann Kraftstoffverbrauch um bis zu 10% und die CO2 Werte gesenkt werden. Der Generator erzeugt mittels Rekuperation eine höhere Energiemenge als ein Micro Hybrid. Die gewonnene Energie wird in einer Batterie gespeichert. Gesonderte Ladezeiten wie bei anderen Elektroantrieben entfallen somit. Rein elektrisches Fahren ist bei dieser Antriebsvariante ebenfalls nicht möglich.
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Ein Vollhybrid Auto ist in der Lage, allein mit der Energie des Elektroantriebs zu fahren, beispielsweise im Stadtverkehr mit seinem ständigen Stop-and-go. Die Reichweite hängt von Ihrem persönlichen Fahrstil ab, wenn Sie schneller beschleunigen, springt der Verbrennungsmotor ein und unterstützt den Elektromotor. Ein oder mehrere Elektromotoren und ein Benziner teilen sich die Arbeit so intelligent und flexibel auf. Als „voll“ gilt diese Art des Hybridantriebs, weil sie auch rein elektrisches Fahren kann. Weil der Vollhybrid aber nur über eine relativ kleine Batterie verfügt, die zudem nicht extern aufladbar ist, kommt er im Stromer-Modus nicht besonders weit.
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Ein Plug-In Hybrid kann sowohl über den Verbrennungsmotor als auch über ein Stromkabel von externen Quellen wie Steckdosen oder Ladestationen aufgeladen werden. Für die Aufladung ist ein Kabel mit einem zum Fahrzeug passenden Stecker erforderlich. Der gerne auch als PHEV (Plug-in-Hybrid Electric Vehicle) abgekürzte Antrieb ist je nach Perspektive ein Vollhybrid mit extern aufladbarer Batterie oder ein Elektroauto mit zusätzlichem Verbrennungsmotor. Größter Vorteil des Konzepts ist die Kombination einer pendlertauglichen Elektro-Reichweite von in der Regel rund 50 Kilometern mit einem Verbrennungsmotor, der auf längeren Strecken vor dem Liegenbleiben oder den Zwang zum Stromtanken bewahrt.
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Rein batteriebetriebene Fahrzeuge verfügen ausschließlich über Elektromotoren als Antriebsstrang. Diese E-Autos beziehen die für den Antrieb benötigte Energie aus einer Batterie im Fahrzeug. Die Batterie wird über das Stromnetz aufgeladen und kann zurückgewonnene Bremsenergie speichern. BEVs haben einen besonders geringen Anteil an lokalen Emissionen.
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Die Variante Range Extender (Reichweitenverlängerer) ist auch ein reines Elektrofahrzeug, besitzt jedoch zusätzlich einen kleinen Verbrennungsmotor zum Nachladen der Batterie. Dieser Zusatzmotor versorgt jedoch nur die Batterie mit Strom und ist nicht direkt mit dem Antrieb des Fahrzeuges gekoppelt. Gibt es in unmittelbarer Nähe keine Ladestation, kann also auch eine Tankstelle angefahren und Benzin getankt werden. Die Fahrzeugbatterie kann aber auch über das Stromnetz geladen werden.
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Beim Neukauf von reinen Elektrofahrzeugen, wird seit dem 18.12.2023 keine Umweltbonus ausgezahlt.
Plug-in-Hybridfahrzeuge werden seit dem 01.01.2023 nicht mehr gefördert.
Auch steuerlich werden Elektroautos gefördert: Für erstmals zugelassene batterieelektrische Fahrzeuge bis Ende 2025 muss bis zum 31.12.2030 keine Kfz-Steuer gezahlt werden. Hybridfahrzeuge, die auch von einem Verbrennungsmotor angetrieben werden, profitieren nicht von diesem Steuervorteil.
Die Privatnutzung von Elektro-Dienstwagen mit einem Bruttolistenpreis von höchstens 60.000 Euro, die mehr als zur Hälfte dienstlich genutzt werden, monatlich nur noch mit 0,25 Prozent des Bruttolistenpreises als geldwerter Vorteil besteuert.
Für Elektrofahrzeuge mit einem jeweils höheren Bruttolistenpreis und Hybrid-Elektrofahrzeuge bleibt es bei der bisher geltenden 0,5-Prozent-Regelung. Plug-in-Hybride müssen dafür eine rein elektrische Mindestreichweite von 60 Kilometern vorweisen oder höchstens50 Gramm CO₂ pro Kilometer emittieren.
Bevor man sich entscheidet, muss man sich ein paar Gedanken über sein Fahrprofil und den normalen Einsatzbereich seines Autos machen: Sind Sie Gelegenheitsfahrer oder ist das Auto als Alltagsbegleiter unverzichtbar? Wie viel fährt man? Wie lange sind die Strecken? Habe ich Zuhause oder am Arbeitsplatz eine Lademöglichkeit?...
Quellennachweis Bilder: Mazda Motors Deutschland GmbH
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